Vereinsgewässer
Baggersee Bült
Die ersten Vertragsverhandlungen begannen im Jahr 1975. Zu einer Vertragsunterzeichnung kam es zwischen dem ASV Heek und der Firma Borgers am 11. Januar 1976. Ebenso wurde ein Pachtvertrag mit der Kirchengemeinde unterzeichnet, der auch ein Flurstück im Absandungsgebiet Bült gehört. Flächenverteilung laut Grundbucheintrag: Eigentümer: Fläche: Borgers 55.063 m2 Kirche 13.715 m2 ges. 68.778 m2 Zu diesem Zeitpunkt gehörten dem Angelsportverein Heek 105 Mitglieder an. Die Pachtvertragsverlängerung zwischen dem ASV, Borgers und der Kirche wurde am 1. Januar 1988 für weitere 12 Jahre unterschrieben. Im Jahr 2000 wurde eine weitere Verlängerung mit der Kirche unterzeichnet. Eine Vertragsänderung mit der Fa. Borgers wurde 2005 für 20 Jahre abgeschlossen. Entstehung des Baggersee Bült Im Jahre 1928 begannen die Abgrabungsarbeiten für das Kalksandsteinwerk Borgers in den Bülten von Heek. Als die oberirdischen Sandressourcen erschöpft waren, wurde ein Schwimmbagger installiert, der den wunderschönen Baggersee Bült erschuf. Der See vergrößerte sich innerhalb von ca. 15 Jahren auf die Größe von ca. 4,5 ha. Der ASV Heek pachtete den See ab dem 11. Januar 1976 von der Firma Borgers und der Kirchengemeinde
Die Dinkel
Flusslauf: Die Dinkel entspringt in Nordrhein-Westfalen im westlichen Münsterland im Kreis Coesfeld zwischen Ahaus und Coesfeld in der Gemeinde Rosendahl. Dort liegt ihre Quelle etwa 2 km südlich des Ortsteils Holtwick und nur etwas nördlich der kleinen Ansiedlung Höven. Aus rund 80 m Höhe fließt sie von dort aus zuerst leicht westlich in Richtung Gescher - wo sie für etwa 3 km die Stadtgrenze bildet - sowie zur A 31 und dann parallel zu dieser in nördlicher Richtung nach Legden und Heek. Nach Unterqueren der Bundesautobahn erreicht sie etwas weiter nordwestlich Gronau, überquert dann die deutsch-niederländische Grenze, um, durch eine reizende Landschaft, und aus Umweltgründen nicht kanalisiert, über Losser und Denekamp wieder auf deutsches Gebiet zu gelangen. Schließlich fließt sie nach Niedersachsen in die Niedergrafschaft Bentheim nach Neuenhaus, an dessen nördlichen Ortsrand sie in die Vechte mündet. Länge Die Dinkel ist insgesamt knapp 93 km lang (Deutschland - 38 km in Nordrhein-Westfalen, Niederlande - 46 km, Deutschland - 9 km in Niedersachsen) Quelle:Wikipedia
Strönfeldsee
Die Absandungsarbeiten für den Strönfeldsee begannen am 26. Juni 1981. In den folgenden Jahren wurde zunächst nur fleißig weiter abgesandet, bis dann im Jahre 1983 der ASV Heek an den Nienborger Angelsportverein herantrat, um Interesse an einem eventuellen gemeinsamen Angelsee zu erfragen. Der Nienborger ASV zeigte Interesse. Daraufhin wurden die ersten Vertragsverhandlungen zwischen dem ASV Heek, ASV Nienborg und dem Betreiber und Eigentümer des entstehenden Strönfeldsees geführt. Gemeinsamer Pachtvertrag Am 18. Dezember 1983 kam es dann zwischen den drei Vertragspartnern zu einem für 12 Jahre gültigen Vertragsabschluss. Im Jahre 1996 wurde der bestehende Pachtvertrag um weitere sechs Jahre verlängert. Die steigenden Pachtkosten zwangen die beiden Vereine einen weiteren Partner zu finden, um eine Beitragserhöhung zu vermeiden. Daraufhin fragte man beim ASV Schöppingen nach, ob dieser an einem Gremiums- Gewässer interessiert sei. Der ASV Schöppingen willigte ein und trat dem Gremium 2002 bei. Kurz darauf konnte auch der ASV Asbeck dem Gremium beitreten. Die Firma Borgers trat 2005 mit einer Pachtvertragsänderung an das Gremium heran. Die Mitglieder unterzeichneten den Änderungsvertrag für weitere 20 Jahre. Das Gremium versuchte noch weitere Nachbarvereine für sich zu gewinnen, um die stetig steigenden Pachtkosten für jeden Verein möglichst attraktiv zu halten. Da die Problematik mit den Badegästen immer schlimmer wurde, führte das Gremium ab dem Jahre 2000 in den Sommermonaten Kontrollgänge durch, um die Müllverschmutzung durch die Badegäste zu unterbinden. Diese Maßnahme führte nur zu einem mäßigen Erfolg. Der See hatte inzwischen eine beachtliche Größe von ca. 14,46 ha. Man sah sich gezwungen, etwas zu unternehmen, um den Mitgliedern die ganze Seefläche fischereilich nutzbar zu machen. Seit 2008 ist nun das Befischen des Sees mit je einem Boot pro Verein erlaubt.